Die Auswahl der richtigen Logoart

Blicken Sie sich um. Achten Sie auf die Produkte, in Ihrer Umgebung. So unterschiedlich diese sind, so unterschiedlich sind auch Ihre Logos. Wörter, Bilder, abstrakte Zeichen, Tiere, Menschen oder eine Kombination aus mehreren. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Umso wichtiger ist es, dass Sie für sich die Variante finden, die Ihnen am besten gefällt und, noch wichtiger, zu Ihrem Unternehmen passt. Am besten probieren Sie auch einfach mehr als eine Variante aus! Also, welche Markenart darf es für Sie sein?

Wortmarke

Eine Wortmarke besteht, wie es der Name vermuten lässt, aus ein oder mehreren Wörtern. Sie ist die kürzeste und klarste Variante und stellt den Namen in den Vordergrund. Diese müssen nicht als bloßer Text verwendet werden, sondern können durchaus künstlerisch verändert werden. Ist Ihr Firmenname einprägsam und einzigartig? Dann ist eine Wortmarke wohl (eventuell) das Richtige für Sie!
Die Wahl der richtigen Schriftart ist hier doppelt wichtig.
Bekannte Unternehmen, die auf eine Wortmarken vertrauen, sind beispielsweise Coca Cola und Google.


© Google Inc. 

Bildmarke

Eine Bildmarke ist das genaue Gegenteil einer Wortmarke. Hier dominieren klare Bilder und man verzichtet gänzlich auf beschreibende Wörter. Das verwendete bildliche Element kann direkt mit Ihrem Unternehmen in Verbindung stehen, könnte aber auch etwas (gänzlich) Erfundenes sein. Auf jeden Fall bietet sich Ihnen die Möglichkeit visuelle Anlehnungspunkte auszunützen. Gleichzeitig muss Ihnen auch bewusst sein, dass der Firmenname nicht direkt vermittelt wird. Wenn Sie ein Bild in Ihrem Logo einsetzen, verwenden Sie aber in keinem Fall ein gestohlenes Bild aus dem Internet und beachten Sie die Nutzungsrechte.
Denken Sie an Nike oder Apple.


© Apple Inc. 

Wort-Bildmarke

Wie es der Name vermuten lässt, handelt es sich hierbei um eine Kombination der beiden oben genannten Arten. Man nutzt hier die Macht von Text UND Bild. Das kann für Ihr Unternehmen genau die richtige Kombination sein, eventuell ist es für Ihren Zweck aber auch zu viel? Bedenken Sie auch, dass diese Art von Logo am meisten Platz (auf Ihrer Website, Visitenkarte, Plakat, etc.) benötigt. Das muss kein Nachteil sein, soll aber hier nicht unerwähnt bleiben.
Eine Wort-Bildmarke kann für Sie auch ein Startpunkt sein. Helfen Sie Ihren Kunden, durch Darstellung von einem bildlichen Element und dem Firmennamen, beim Einprägen Ihrer Marke. Sind Sie einmal am Markt etabliert und Ihr Logo wird klar mit Ihrem Unternehmen in Verbindung gebracht, können Sie den Schritt zur reinen Bildmarke wagen.
Prominente Vertreter aus dieser Kategorie sind beispielsweise Red Bull und adidas.


© Red BulL GmbH 

Lettermark

Wir bewegen uns nun wieder zwei Schritte zurück. Als Lettermark bezeichnet man eine abgespeckte Version der Wortmarke, zumal man hier nur einzelne Buchstaben verwendet. Diese können beispielsweise die Initialen der Gründer oder eine Abkürzung des Firmennamens sein.
Als Beispiele seien hier hp, AEG oder General Electric genannt.


© Hewlett Packard Company L.T. 

Sonstige Alternativen

Zusätzlich zu den unterschiedlichen Arten, gibt es verschiedene Erweiterungen, die Ihre Marke (zusätzlich) noch aufwerten können. Ein Beispiel dafür ist ein Maskottchen, welches Sie auch als Walking-Act zum Leben erwecken können. Bsp.: Promo Bears, Michelin


© Promo Bears B.V. 

Unser Tipp: Finden Sie die geeignete Logoart für Ihr Unternehmen. Vergessen Sie nicht, es gibt hier kein richtig oder falsch, nur passend und weniger passend.