4x „Ja!“ zum Firmennamen

Bevor Sie sich Gedanken zu Logo, Farben, Schriftarten und Co. machen können, müssen Sie den essentiellsten Schritt von allen vagen: Sie müssen einen Firmennamen finden. Das können Sie sich leichter und schwerer machen. Egal wie Sie es anstellen, ein paar wichtige Dinge müssen Sie beachten damit das Kopfzerbrechen nicht unendlich wird. Deshalb haben wir diese für Sie zusammengefasst.

Menschensilhouette Fragezeichen Nachdenken über den Firmennamen

Namensvariante 1 oder 2

Der einfache Weg zur Namensfindung geht über Sie. Sie haben nämlich schon einen Namen. Und es ist Ihre Firma. Was liegt näher, als Ihren Namen auch für Ihre Firma zu verwenden? Also so einfach so gut? Fast. Ihr Name sollte zu Ihrem Geschäftszweck passen oder zumindest neutral dazu stehen.

Heißen Sie Müll und wollen ein Restaurant eröffnen? Oder Verderber und liebäugeln mit einem Lebensmittelgeschäft? Dann überlegen Sie sich doch vielleicht nochmals, ob Sie Ihren Nachnamen wirklich als Firmennamen verwenden wollen. Oder ob Sie vielleicht doch die Alternative eines Fantasienamens wählen wollen. Erfinden Sie einfach ein Wort oder verwenden Sie ein Existierendes, das zu Ihrem Unternehmen passt.

4x „Ja!“

Egal ob Sie Ihren eigenen Namen wählen, oder sich für einen Fantasienamen entschieden haben, diese 4 Fragen sollten Sie stets mit „Ja!“ beantworten können.

  1. Rechtlich Okay? Überprüfen Sie, ob Ihr Name auch noch nicht vergeben ist und ob er auch nicht zu nahe an Ihrer Konkurrenz liegt. Auch bei Namen wie „Aldie“, oder „Äpple“ könnte jemand etwas einzuwenden haben…
  1. Internetdomain verfügbar? Es ist heute kaum mehr vorstellbar, keine eigene Website zu betreiben. Diese sollte auch unter Ihrem Firmennamen auffindbar sein. Schauen Sie deshalb, ob relevante URLs wie .de / .com / .at / .ch verfügbar sind!
  1. Expansion möglich? Planen Sie mit Ihrem Unternehmen auch in andren Ländern aktiv zu werden und kann Ihr Firmenname auch dafür verwendet werden? Beinhaltet Ihr Name beispielsweise einen Umlaut, würden sich Kunden aus dem nicht-deutschsprachigen Raum schwer tun, fehlen Ihnen diese doch auf der Computertastatur.
  1. Einfach auszusprechen und zu merken? Zu guter Letzt sollte Ihr Firmenname auch noch einfach zu merken und leicht auszusprechen sein. Stellen Sie sich dazu einfach einen LKW vor, den Sie auf der Autobahn überholen. Können Sie den Firmennamen beim Vorbeifahren lesen und ist er leicht zu merken? Sodass Sie später eventuell im Internet nach weiteren Infos suchen können? Ja? Genauso soll es Ihren zukünftigen Kunden auch gehen!

Wie immer reicht ein toller Name noch nicht, um Erfolg zu haben. Genauso wenig ist ein Schlechter nicht automatisch das Ende Ihres Unternehmens. Die zuvor genannten Beispiele des Restaurants Müll und auch der Lebensmittelhändler Spar sind reale Beispiele aus Österreich, die beide schon seit Jahrzehnten existieren.

Der Firmenname ist ein Puzzleteil im Gesamtbild des erfolgreichen Unternehmens. Sie haben die Chance das Puzzleteil zu gestalten, nutzen Sie sie und geben Sie Ihrem Unternehmen einen aussagekräftigen Namen.